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Studienreise nach China 2000
Bericht:
Vom 25.03.2000 bis einschließlich 27.04.2000 war für mich eine ganz besondere Zeit. Um auf dem Gebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin weiterzukommen und um mein Wissen zu erweitern und meine Techniken zu verfeinern, beschloss ich dies in dem Land zu tun in dem diese Medizin die Wurzeln hat. Ich beschloss für mehrere Wochen in der Universitätsklinik des Colleges of TCM in Lu Zhou / Zentralchina zu studieren. Nach ca. 3 Tagen Anreise war mein Ziel die Stadt Lu Zhou in der Provinz Sichuan.
Lu Zhou, eine Stadt mit etwa 600.000 Einwohnern, somit für China eine Kleinstadt, welche nicht auf einer Karte zu finden ist. Um dieses Ziel zu erreichen plant man ca. 10 Std. Flug nach Peking, 4,5 Std. Flug nach Chengdu landeinwärts und anschließend noch ca. 5 Std. Fahrt je nach Straßenlage. Eine sehr anstrengende Reise für die ich mich gut vorbereiten musste, denn dies war nur der Anfang.
Endlich in Lu Zhou angekommen ging es auch schon los. Fr. Dr. Hu und Dr. Lin machten eine Führung und zeigten mir die Klinik und das Universitätsgelände. Anschließend diskutierten wir 2 Krankheitsfälle an stationären Patienten. Dies erfolgte anhand der Anamnese, Aussehen und Geruch des Patienten, der Sicht der Zunge und des Fühlen des Pulses. Nach Besprechung des Krankheitsmusters wurde die Punktekombination festgelegt, die Punkte besprochen und schließlich gestochen. Das war der erste und letzte Tag an dem ich nur zusah. Ab sofort hieß es: “Now, it`s your turn!“ was soviel bedeutet wie: “Jetzt bist du dran.“
Ich war in der ambulanten Abteilung bei Dr. Xiao eingeteilt. Welcher als Spezialist auf dem Gebiet der Orthopädie gilt. Bei seinem Assistenten Dr. Liu konnte ich mir Techniken in der Tui Na Massage und der Chirotherapie aneignen. Oft wurde die Tui Na Massage oder die Chirotherapie vor oder nach einer Akupunkturbehandlung eingesetzt. Ein Behandlungszyklus in China umfasst etwa 4 Wochen mit jedem Tag ein oder mehrere Behandlungen. Ein Behandlungszimmer stellt sich zusammen aus etwa 4 Betten und 4 Behandlungsstühle. Auf Grund der Räumlichkeiten erforderte die Situation oftmals viel Geschick. Kaum öffnete man morgens die Türe war auch schon jeder Behandlungsplatz belegt. Nach der Diagnosestellung und Festlegung der Punkte ging es ans Stechen.
Es war eine große Umstellung von europäischer Haut auf chinesische. Ich musste mir andere Stichtechniken aneignen, welche ich in jeder noch freien Minute an meinem Wattebausch (extra von Studenten angefertigt) übte. Anmerkung: Im Vergleich zu uns müssen die chinesischen Studenten 1 Jahr lang an einem Wattebausch ihre Stichtechniken perfektionieren bevor sie das erste Mal an einem Patienten stechen dürfen.
Mit viel Mühe und Sorgfalt führte ich eine ausführliche Datei über jeden von mir behandelten Patienten. Ich notiere den Krankheitsverlauf, Änderungen in der Therapie und im Befinden des Patienten. Die Mittagspause und 2 Std. am Abend nutzte ich um meine Karteikarten zu vervollständigen. Nach vier Wochen zählte ich 85 verschiedene Krankheitsfälle.
Anhand der Röntgenbilder, welche die Patienten meist bei sich hatten, wurde festgelegt, welche Art von Therapie anzuwenden war. Bei allen orthopädischen Störungen wandten wir Akupunktur an. Vom Bandscheibenvorfall über Lumboischialgie, Versteifung der Wirbelsäule, degenerative Veränderungen am Band- und Knochenapparat, Schulter-Arm-Syndrom, Epicondylitis, Schleimbeutelentzündung, sowie Polyarthritis, Arthrose, Weichteilrheumatismus und selbst Myogelosen. Auch traumatische Verletzungen nach einem Unfall (nicht selten in China) wurden, sofern es kein Knochenbruch war, mit traditioneller Chinesischer Medizin behandelt. Zur TCM zählt nicht nur die Akupunktur vielmehr auch Arten von Massagetechniken wie z.B. „Tui Na“ oder „Gua Sha Fa“ (eine Schabemethode, auf welche ich später noch eingehen werde), eine Art Chiropraktik; Wärmebehandlungen mit und ohne Medikamentenzusatz oder Pflaster, es gehört die Ohrakupunktur und das Schröpfen dazu, sowie natürlich auch die Ernährungslehre und verschiedene Arten von Bewegungsübungen. Doch im Mittelpunkt steht die Akupunktur.
Bei Dr. Xiao hatte ich einige sehr interessante Vorlesungen über Erfahrungspunkte und deren Kombinationen, welche in keinerlei Büchern zu finden sind. Auch Vorlesungen über Akupunkturpunkte, deren Bedeutung aufgrund ihrer chinesischen Namen zuzuordnen sind und somit auch die Zusammenhänge mit anderen Akupunkturpunkten haben, sowie bewährte Punktekombinationen, waren sehr lehrreich.
Mit Erfolg wurden auch organische Krankheiten beeinflusst. Ich behandelte Patienten mit Schwindel, Kopfschmerzen, starker Migräne, Tinnitus (wobei hier sehr viel Behandlungen notwendig sind und der Erfolg von dem Krankheitsmuster abhängig ist), Magen-Darm-Erkrankungen, Allergien, allergisches sowie chronisches Asthma. Verblüffend waren die Behandlungserfolge beim postapoplektischen Syndrom, Patienten mit Artikulationsstörungen und Facialisparesen. Ich konnte (musste) mir perfekte Nadeltechniken, d.h. schmerzloser Einstich/perfektes De Qi-Gefühl, aneignen, die lange Nadel, Vorschiebe- und Auffädelungstechniken, sedieren und tonsieren sind jetzt kein Thema mehr.
„Gua Sha Fa“ lernte ich bei Frau Dr. Meng. Diese Art der Therapie ist etwas ganz besonderes, welches ich erlernen durfte. Es ist eine Art Schabetechnik und wird eingesetzt um die pathogenen Faktoren auszuleiten. Als Schabinstrument werden 100 Yuan Münzen oder Schaber aus Wasserbüffelhorn oder aus Jade verwendet. Wie die Art der Methode schon verspricht wird nun geschabt. Natürlich nicht einfach so, sondern mit einer bestimmten Technik und an ausgewählten Bereichen. Die Haut wird so lange bearbeitet bis Petechien auftreten oder sogar kleine Hämatom. Frau Dr. Meng verwendete dazu oft Medikamente, welche sie in die zuvor gereizte Haut einarbeitete. Die Resonanz war sehr gut, Patienten berichteten über Schmerzfreiheit, einer Art Entspanntheit und über ein Nachlassen der Missempfindungen.
Akupressur wurde sehr gerne bei Kindern angewandt. Sehr beeindruckend war die Arbeit an einem zweijährigen Kind, das mit einem Sauerstoffmangel zur Welt kam. Es hatte keine Kraft in den Beinen und dadurch eine Fehlstellung dieser. Er wurde mit Akupunktur behandelt, außerdem mit Wärme, der Mutter wurde gezeigt wo und wie sie ihr Kind mit Akupressur behandeln soll. Nach etwa drei Wochen Behandlung war das Kind wie ausgewechselt und die Mutter ist jetzt die Therapeutin.
In einem Monat behandelte ich 85 verschiedene Patienten, davon ca. 10 jeden Tag. Der Verschleiß an Nadeln lag zwischen 2.000 - 4.000.
Tai Chi lernte ich bei Miss Shen, eine professionelle Tai Chi-Meisterin, welche ich jeden Abend in der 3 km entfernten Innenstadt auf einem großen Platz am Yangtse traf. Sie war so, wie ich mir schon immer eine Lehrerin wünschte: - sehr streng aber dafür sehr genau und korrekt. Sie sah einfach alles, jeder falsche Schritt wurde sofort korrigiert. Zum Glück, denn als ich bei der Zertifikatübergabe und somit auch der Abschiedszeremonie am Ende meines Studiums mein Erlerntes vorführte, staunten alle. Das größte Kompliment für mich war: „So perfekt schaffte es nicht einmal ein Chinese in zwei Jahren“. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und es war für mich eine Ehre dies bei Miss Shen lernen zu dürfen.
Ich arbeitete 6 Tage die Woche, sonntags stand dann ein Ausflug auf dem Plan. Den ersten Sonntag war ich in der Tempelanlage „Fan Shan“ auf einem Berg – es war sehr beeindruckend. Den 2. Sonntag bin ich erst 2 Std. gelaufen um dann über 1.000 Stufen zum SCHWARZEN BUDDHA in der Tempelanlage „Yu Chan“ zu gelangen. Unvorstellbar wie wunderschön doch diese Tempelanlage gebaut worden sind. Auf jeden Fall lohnt sich die Mühe. Am 3. Sonntag war ich in einer Art Freizeitpark namens „Jiu Shi“, Berg der 1.000 Löwen. In Wirklichkeit sind es etwa 999, sagt man. Es war lustig, ich musste erst durch einen Riesendrachen laufen um dann auf einer Art Nachbildung der Chinesischen Mauer zum Berg der 1.000 Löwen zu kommen. Wieder einer dieser Marathons, aber ich vergaß die gelaufenen Kilometer recht schnell, ich wurde immer wieder dafür entschädigt.
Relaxing stand auf dem Programm, jeder muss mal ausspannen, sein Qi wieder sammeln und waren. So war ich am 4. Sonntag in einem Schönheitsinstitut eingeladen und bekam eine 2-stündige Gesichtsmassage mit Akupressur. Dieses Institut gehört einem Schönheitschirurgen, der auf internationalem Standart arbeitet. So manchen Leuten würde der Atem stocken, wenn sie wüssten, wie günstig dort die Schönheitsoperationen sind. Es war traumhaft. Muss man wirklich so weit reisen um so etwas genießen zu können? Ja!!! Denn solch eine harmonische Behandlung bekommt man nirgends in Deutschland, da bin ich mir sicher. Es ist eine Massage die eigentlich mehr als eine Akupressurtherapie gezählt werden kann. Das Unübertroffene daran ist: die chinesischen Therapeutinnen wurden alle von Prof. Dr. Wang ausgebildet. Ich durfte Prof. Dr. Wang kennen lernen, welcher für sein theoretisches Wissen und seine philosophische Darstellungsweise bekannt ist. Diese Damen durften eine spezielle Ausbildung in der TCM genießen und kennen sich perfekt mit dem Zusammenspiel der 3 Ebenen aus. Durch Prof. Dr. Wang sind sie Expertinnen auf ihrem Gebiet geworden, jeder Griff sitzt, jeder Akupunkturpunkt wird perfekt stimuliert, das konnte ich am eigenen Leib erfahren. Man fühlte sich ein paar Jahre jünger nach dieser Behandlung.
Öffentlichkeitsarbeit stand auf dem Programm. Die Stadt und der Bürgermeister luden zu einer Art Event ein. Ich wusste jedoch nicht, dass die ganze Stadt vertreten war und sehr viel vorbereitet hatte. Es war sehr beeindruckend, die Schüler der Highschool hatten sehr viel vorbereitet unter anderem sang eine junge, hübsche chinesische Schülerin ein traditionelles chinesisches Lied. Andere führten einen Jazztanz auf. Später gab es eine Art Volkstanz und sie forderten mich auf mitzutanzen. Das TV filmte alles und 3 Tage später kam es im Fernsehen. Für die Chinesen war ich wirklich wie eine Außerirdische. Außerdem kann man den Chinesen eine kindliche Neugier nachsagen.
Am letzten Tag wurde ein Ginkgobaum als Freundschaftsbaum gepflanzt. Die Chinesen sagen, dass der Ginkgobaum für ein langes Leben also hier für eine lange Freundschaft steht. Der Präsident der Universität, der Ausländerbeauftragte und natürlich auch die Presse waren vertreten. Jeder durfte einen Spatenstich machen und die Zeremonie war perfekt.
Diese Studienreise hatte mich zwar viel Kraft gekostet dafür bin ich durch sehr fundiertes Wissen und Können reicher geworden.
Durch meine Erfahrungen in China konnte ich schon vielen Menschen weiterhelfen, besonders bei Orthopädischen Störungen.
Meine Empfehlung: Jeder Therapeut, der traditionellen Chinesische Medizin anwenden möchte sollte mindestens ein Mal in dem Ursprungsland gewesen sein um ein tieferes Verständnis für diese Art von Medizin zu bekommen.
Kleiner Überblick über den Praxisalltag:
6.30 Aufstehen 7.00 Frühstück mit warmer Reissuppe und Gemüse 8.00-12.00 Klinik 12.0 0 Mittagessen (sehr gut und abwechslungsreich)
Mittagspause
14.00 Ausarbeitung 15.00-18.00 Klinik 19.00 Tai Chi in der Stadt 21.00 Ausarbeitung Ca. 23.00 Tiefschlaf
Ich denke, es ist an der Zeit ein paar Praxisfälle aufzuzeigen:
Fall 1
Datum: 06.04.2000 Name: Herr Zou Liang-Fen Alter: 37 Jahre Beruf: Manager
Anamnese: Patient klagt über starken Durchfall und Schwindelgefühlen. Er krümmt sich vor Schmerzen. Er war zu schwach selbstständig in die Klinik zu kommen.
Konstitution: Patient blass, kaltschweißig und schwach
Zunge: Groß, geschwollen, Zahneindrücke;
Belag: Schleimig, in der Mitte geronnen mit Riss
Puls: Fast nicht tastbar, tief und schwach
Muster: Im Vordergrund steht ein Milz-Qi-Mangel
Westliche Diagnose: Starke Diarrhö mit Schmerzen im Abdomen und Volumenmangelzeichen
Punktekombination: KG 11 / KG 12 / Ma 25 / MP 15 / Ma 36 / Ma 37 / MP 6
07.04.2000:
Patient fühlt sich noch etwas schwach, der Stuhl ist in seiner Konsistenz fester geworden. Es werden die gleichen Punkte gewählt und gestochen.
08.04.2000:
Dem Patienten geht es viel besser, er hat keinen Durchfall mehr und der Kreislauf ist stabil. Es wird die gleiche Punktekombination noch einmal genadelt, um den Patienten zu stabilisieren. Die Behandlung des Patienten ist somit beendet.
Bemerkung:
Es kann sein, dass dieser Mann schon recht bald wieder zu einer Behandlung kommen muss, schließlich hat er noch einen Nieren-Mangel.
Fall 2
Datum: 03.04.2000 Name: Liu-Fu-Yan Alter: 28 Jahre Beruf: Angestellter bei der Regierung
Anamnese: Patient ist vor 4 Monaten aus dem 2. Stock gefallen, hat sich dadurch den 1. LW gestaucht und verschoben; jetzt klagt er über Schmerzen in der LWS- und Sakralgegend sowie Missempfindungen in den Füßen, die meistens nachts auftreten. Außerdem kann er das Wasser nicht mehr kontrollieren.
Konstitution: Sieht älter aus als er ist.
Zunge: Blass, geschwollen, Zahneindrücke;
Belag: dicker, weißer Belag, etwas gelblich an der Wurzel
Puls: Tief schwach
Muster: Nieren-Mangel, eingeschränkte Blasenfunktion
Westliche Diagnose: Kontusion des 1. Vertebra lumbales und des Os Sacrum einhergehend mit zeitweiligen Parästhesien.
Punktekombination: Bl 23 / Bl 24 / Bl 28 / Bl 32 / LG 4 / Ni 3 / MP 6
03.04.2000 nachmittags Ma 28 / Ma 29 / KG 6 / MP 6 / Ma 36 / KG 4
06.04.2000: Patient fühlt sich schon besser, die Schmerzen sind jetzt hauptsächlich am Knöchel
Punktekombination: Ni 3 / Ni 6 / Le 4 / Ma 41 / Gb 40 / MP 5 / Bl 60 in Richtung Knöchel Bl 61 / Bl 62
07.04.2000: Patient fühlt sich besser, Schmerzen an den Knöcheln sind weg.
Punktekombination: Bl 23 / Bl 24 / Bl 28 / Bl 27 / Bl 32 / LG 4 / Ni 3 / MP 6
10.04.2000: Patient berichtet über Schmerzfreiheit.
Punktekombination:
Es wurden die gleichen Punkte gewählt
12.04.2000: Schmerzen sind weg, doch die Kraft fehlt noch.
Punktekombination: s.o.
14.04.2000: Er bekommt langsam wieder Kraft im Rücken und in den Beinen, jedoch kann er das Wasser noch nicht kontrollieren.
Punktekombination: s.o.
17.04.2000: s.o.
19.04.2000: Patient fühlt sich sehr gut, er kann das Wasserlassen wieder selbst bestimmen. Heute wird noch einmal akupunktiert um ihn zu stabilisieren. Die Behandlung ist somit beendet. Der Patient wird entlassen.
Fall 3
Bei diesem 3.Fall möchte ich von einem besonderen Ereignis berichten. Ich hatte die große Ehre bei einer Implantation mitzuwirken.
Datum: 11.04.2000 Name: Jai Zen-Be Alter: 35 Jahre
Leider hatte ich hier keine Möglichkeit zur Zungen- und Pulsdiagnose!
Anamnese: Allergisches Asthma
Therapie: Implantation einer frischen (zuvor gewonnenen) Hypophysis eines Hasen an Bl 17 – Ge Shu rechts, eine 0,5 cm große Porzellankugel an Bl 17 links.
Die beiden Punkte, Bl 17 re. und li., wurden mit Lidocain örtlich betäubt, es folgte ein kleiner Schnitt, der Punkt wurde freigelegt, das Implantat platziert, wieder zugenäht und schließlich verbunden. Das ganze dauerte etwa eine halbe Stunde und geschah selbstverständlich unter sterilsten Bedingungen. Die Porzellankugel wird in ca. 1-2 Monaten wieder entfernt. Diese Art von Therapie wird sehr gerne zur Immunstimulans eingesetzt.
Diese Art von Behandlung ist gleichzusetzen mit der Akupunktur-Injektion, mit dem Unterschied, dass wir Fertigpräparate verwenden. Ich war sehr dankbar diese Art der Therapie kennen lernen zu dürfen. |
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